Versuche zum Treibhauseffekt im Gesellschaftslehreunterricht

Auf den Tischen der Klasse 7b stehen Einmachgläser, Klarsichtfolie, Watte, Gummibänder und Kressesamen. All diese Dinge benötigen die Schülerinnen und Schüler für ihren Versuch ein Mini-Treibhaus herzustellen.

Im Gesellschaftslehreunterricht beschäftigte sich die Klasse 7b mit den Themen Klima, Wetter und Witterung. Ein besonderer Fokus wurde auf die Folgen des Klimawandels für unsere Erde gelegt. Um den Klimawandel zu verstehen, musste zunächst der Wasserkreislauf und der Treibhauseffekt analysiert werden.

Um den Treibhauseffekt möglichst anschaulich darzustellen, starteten die Siebtklässler gemeinsam mit ihrem Lehrer Sven Bönke einen Versuch, der die Beobachtung des Wachstums von Kresse zum Ziel hatte. Vorgenommen hatten sich die Forscher sieben Tage Versuchsbeobachtung und diese Beobachtungen mussten sehr genau protokolliert und auch fotografiert werden.

Die Klasse nutzte einerseits ein geschlossenes System, das heißt in Einmachgläser wurden Kressesamen auf feuchter Watte ausgesät und mit Klarsichtfolie abgedeckt.
Zum Vergleich wurde ein offenes System genutzt, indem die Schülerinnen und Schüler ihre Kresse in die Deckel der Einmachgläser säten. Die Siebtklässler stellten fest, dass die Kresse in den Einmachgläsern viel schneller wuchs als in den Deckeln. Mit einem Protokoll und einer Tabelle werteten die Forscher ihren Versuch aus.


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