Im Rahmen der Aktionswoche „Bad Wildungen putzt sich raus“ fand im März ein spannendes Präventionstheater statt, organisiert vom Jugendhaus Bad Wildungen. Das diesjährige Stück, mit dem Titel „5 VOR 12 ODER SCHON GEISTERSTUNDE?“, wurde vom Theater Ensemble Radiks aus Berlin aufgeführt und thematisierte drängende Fragen rund um den Klimawandel, Nachhaltigkeit, Armut, Reichtum und Respekt.
Der 7. Jahrgang hatte die Gelegenheit, das Theaterstück in der festlichen Atmosphäre der Wandelhalle in Bad Wildungen zu erleben. „5 VOR 12“ bot den Schülerinnen und Schülern einen einzigartigen Einblick in die Haltungen, Blickwinkel und Meinungen junger Menschen zu den genannten Themen in einer sich global wandelnden Gesellschaft.
Die jugendlichen Protagonistinnen des Stücks nahmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch eine Welt voller Herausforderungen – sei es gesellschaftlicher oder persönlicher Natur. Dabei wurden nicht nur erste Erfahrungen in der Liebe, sondern auch unterschiedliche Positionen in der Debatte um den Klimawandel aufgegriffen. Trotz diverser sozialer Lebensrealitäten entdeckten die jungen Charaktere grundlegende Gemeinsamkeiten und fanden schließlich gemeinsame Positionen, um der drohenden Erderwärmung menschlich entgegenzutreten.
Die Aufführung begann um 10:00 Uhr mit einer herzlichen Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Gutheil. Bereits kurz zuvor strömten die Schülerinnen und Schüler in die Wandelhalle, um sich auf das Erlebnis vorzubereiten. Das Stück selbst dauerte rund eine Stunde und wurde von einer intensiven Diskussionsrunde mit den Schauspielerinnen und Schauspielern abgeschlossen. In dieser Runde wurde über das Gesehene gesprochen, um den Erkenntnisprozess zu vertiefen und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu erörtern.
Die Veranstaltung zeigte nicht nur die Bedeutung von künstlerischen Ausdrucksformen bei der Vermittlung gesellschaftlicher Themen, sondern förderte auch den Dialog zwischen den Generationen und inspirierte zu einem aktiven Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
