Monster, Städte und eine bunte Collage – Lehrkräfte der Gesamtschule bilden sich im Bereich Kunst fort

Damit unsere Lehrerinnen und Lehrer immer auf dem neuesten Stand bleiben, drücken wir in Weiterbildungen auch selbst die Schulbank.
Der Fachbereich Kunst organisierte eine Weiterbildungsoffensive am Nachmittag für alle Kolleginnen und Kollegen. Mit vielen praktischen Übungen entführten die Fortbildnerinnen Andrea Schulze Wilmert und Kirstin Porsche alle in die künstlerische Welt. Zu Beginn der Fortbildung wurde ein großes Stück einer weißen Tapete langsam zum Kunstwerk, indem diese schon fast meditativ gemeinsam bemalt wurde. Mit vorher ausgesuchten Motiven und speziellen Stiften verwandelte sich die einst weiße Tapete in ein buntes Potpourri von unterschiedlichsten Motiven, die dann mit Pinsel und Wasser weiter verfeinert wurden.

Im Anschluss daran wurden Monster gewürfelt. Die unterschiedlichen Augenzahlen eines Würfels standen dabei beispielhaft für die Anzahl der Augen, Münder, Ohren, Arme und Beine. Viel Handlungsspielraum bot sich bei dieser Übung, denn flott konnte auch ein eigenes Würfelsystem entwickelt und eigene Kategorien festgelegt werden. Viele Möglichkeiten der Weiterarbeit im fächerübergreifenden Unterricht wurden aufgezeigt, denn die Monster könnten im sprachlichen Unterricht auch beschrieben und charakterisiert werden. Wie heißt es? Wie sieht es aus? Wie riecht es?  Welche Eigenschaften hat es? Wo lebt es? Was frisst es? Was liebt es? Was hasst es? Wie bewegt es sich fort?

Im letzten Teil der Fortbildung spielte der Bereich Architektur eine große Rolle. Mit einfachen Falt- und Schnitttechniken und etwas Klebstoff entstanden ganze Städte aus Papier, die mit farbigem Licht in Szene gesetzt wurden.

„Die vielen begeisterten Rückmeldungen im Anschluss an die gemeinsame Fortbildung haben uns darin bestärkt auch im nächsten Halbjahr wieder einen Nachmittag zu organisieren“, zeigten sich die Fachleiter Sven Bönke und Friederike Becker begeistert, denn „besonders die direkt anwendbaren Unterrichtsbeispiele haben für uns alle einen hilfreichen Mehrwert für den eigenen Unterricht gebracht.“


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